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Marketing.

Erfolg ist

naheliegend.

Branchentag der Thüringer

Kreativwirtschaft 2017

Gute Kreativagenturen gibt es nur in

Hamburg, Berlin oder Leipzig? „Von

wegen! Kreative Unternehmen aus

Thüringen sind absolut auf Augen-

höhe unterwegs“, kontert Norman

Schulz, Projektleiter der Thüringer

Agentur für die Kreativwirtschaft

(THAK), „Und um genau dieses Po-

tenzial und die Innovationskraft der

Marketing- und Werbeagenturen aus

Thüringen sichtbar zu machen, rü-

cken wir sie in den Fokus des dies-

jährigen Branchentags der Thüringer

Kreativwirtschaft.“

Unter der Überschrift „Marketing. Er-

folg ist naheliegend.“ wird am 31. Au-

gust im Thüringer Zentrum für Exis-

tenzgründungen und Unternehmer-

tum (ThEX) eine Leistungsschau der

Agenturen und ein umfangreiches

Tagungsprogramm mit abendlichem

Sommerfest stattfinden.

Der Branchentag bietet Marketing-

entscheidern und Unternehmern die

Möglichkeit, das Potenzial heimi-

scher Agenturen gebündelt, persön-

lich und auf kurzen Wegen kennen-

zulernen. In interdisziplinären Work-

shops, Pitches und Diskussions-

runden tauschen die Profis ihre

Erfahrungen aus, diskutieren Trends

und setzen neue Impulse. Zudem

widmet sich der Branchentag dem

kommunikativen Spannungsfeld

zwischen Agenturen und Kunden.

Ausgerichtet wird der Branchentag

von der Thüringer Agentur für die

Kreativwirtschaft. Sie lädt Unterneh-

mer und Entscheider aller Branchen

ein. Die Teilnahme ist kostenfrei.

Um Anmeldung wird gebeten unter:

www.thueringen-kreativ.de

Thüringen

Ausländische Arbeitskräfte

Immer mehr Menschen aus dem Aus-

land suchen und finden in Thüringen

einen Job. Wie die Landesarbeits-

agentur mitteilte, stieg die Zahl der

ausländischen versicherungspflichtig

Beschäftigten zwischen September

2015 und September 2016 um gut

5.000 auf knapp 28.000. Das ent-

spricht einem Zuwachs von 22 Pro-

zent. Die meisten ausländischen Ar-

beitnehmer kommen aus Polen,

Rumänien, Ungarn, Tschechien und an-

deren EU-Staaten. Sie verdienen ihren

Lebensunterhalt in erster Linie als

Leiharbeiter, aber auch in der Gas-

tronomie und im Gesundheitswesen.

Aktuell beträgt der Ausländeranteil

bei den Beschäftigten in Thüringen

3,4 Prozent. (tl)

Investition

Der Dämmstoffhersteller va-Q-tec

baut in Kölleda eine zweite Produk-

tionshalle. Darin sollen unter anderem

Bauteile für thermische Energiespei-

cher hergestellt werden. Auch Lager

und Labor werden auf der 5.000 Qua-

dratmeter großen Fläche entstehen.

Die Produktion in dem Neubau soll im

ersten Quartal 2018 anrollen. (tl)

Vorbereitungen

Im Eisenacher Opelwerk haben die

ersten Vorarbeiten für den Anlauf des

neuen Modells Mokka begonnen. Nach

Angaben eines Sprechers nutzte das

Unternehmen die vierwöchigen

Werksferien dazu, die Anlagen und die

Infrastruktur vorzubereiten. (tl)

Neues Gewerbegebiet

Thüringens Wirtschaftsstaatssekretär Georg Maier hat

heute einen Förderbescheid über knapp 2,6 Millionen

Euro für die Erschließung des Gewerbegebiets „Hol-

landsmühle“ in Zella-Mehlis übergeben. Mit dem Geld

soll das bislang brachliegende Areal wiederhergerich-

tet und für die Ansiedlung neuer Unternehmen vorbe-

reitet werden. Die Gesamtkosten des Vorhabens, das

bis Ende 2019 abgeschlossen sein soll, belaufen sich

auf knapp 2,9 Millionen Euro. (tl)

Thüringer Lehrlinge oft krank

Durchschnittlich 2,3 Mal sind die Thüringer Auszubil-

denden im Jahr 2016 krankgeschrieben gewesen. Die

Thüringer Berufstätigen insgesamt waren durch-

schnittlich nur 1,5 Mal arbeitsunfähig gemeldet. Zwar

sind die Lehrlinge im Freistaat häufiger krankgeschrie-

ben als der Durchschnitt der Beschäftigten, dafür aber

nicht so lange. Insgesamt haben Thüringens Azubis

2016 durchschnittlich 12,7 Tage krankheitsbedingt ge-

fehlt (Bund: 11,5). Im Durchschnitt aller Beschäftigten

liegt die Anzahl der Fehltage im vergangenen Jahr bei

17,3 (Bund 14,8). (tl)

Jena im Innovationsatlas

Jena gehört zu den technologisch ideenreichsten Re-

gionen in der Republik. Das geht aus dem Innovations-

atlas des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) her-

vor. Danach kann der Wirtschaftsraum um Jena mit den

süddeutschen Forschungs- und Entwicklungshoch-

burgen mithalten. Das IW untersuchte, wie viel Geld

für Forschung investiert wird, wie viele Patente ange-

meldet und wie viele technologieorientierte Firmen

neu gegründet werden. (tl)

Luftfahrttechnik-Zentrum entsteht

Am Flugplatz Eisenach-Kindel soll ein Luftfahrt-

technik-Zentrum entstehen. Der Eisenacher Unter-

nehmer Sven Lindig will dort den Thüringer Trag-

schrauber-Hersteller Rotorvox GGC sowie den säch-

sischen Ultraleichtflugzeugbauer Flight Design ansie-

deln. (tl)